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Discus-2c.cdr
Schempp-Hirth Discus 2c
Der Discus 2 ersetzte 1998 den sehr erfolgreichen Discus. Das Modell 2c erlaubt den
wahlweisen Betrieb mit Spannweiten von 15m oder 18m.
Mit diesem Baubogen kann ein Kartonmodell des Discus 2c D-3225 (5N) der akaFlieg
bonn e.V. gebaut werden. Das Modell ist von mittlerem Schwierigkeitsgrad, der Bau
dauert ca. 4 bis 6 Stunden.
Technische Daten
Spannweite:
15m / 18m
2
Flügelfläche:
10,16m / 11,36m
2
Rumpflänge:
6,81m
Maximale Abflugmasse: 565kg
Höchstgeschwindigkeit: 280km/h
Mindestgeschwindigkeit: 66km/h
Geringstes Sinken:
0,59m/s
1
Discus 2c v1.0 (c) Marian Aldenhövel marian@mba-software.de
Gleitzahl:
45
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Bauhinweise
Dieses Papiermodell des Discus 2c ist eine Konstruktion von
Marian Aldenhövel. Das PDF-Dokument darf unter den folgenden
Bedingungen kopiert und weiterverbreitet werden:
Segment. Der Spant 1b wird auf 1mm Karton verdoppelt und vom
größeren Durchmesser her in dem Segment gegen den Klebering
stoßend verklebt.
l Es wird kostenlos verbreitet.
l E s w i r d u n v e r ä n d e r t w e i t e r g e g e b e n .
Insbesondere darf die Quelle (Marian Aldenhövel,
marian@mba-software.de) nicht misrepräsentiert
werden.
l Es wird nicht als Kopie zum Download angeboten.
Stattdessen wird auf die folgende Adresse
v e r w i e s e n ( g e l i n k t ) :
Die Segmente 2 und 3 bilden den vorderen Rumpf, sie werden
gebaut wie Segment 1.
Die Rumpfspitze 4 wird gerundet, stumpf verklebt und auf dem
Klebering 3a montiert.
h t t p : / / w w w. m a r i a n -
aldenhoevel/modelle/Discus2c.html
Das Segment 5 bildet den zentralen Teil des Rumpfes und nimmt
die Flügel auf. Die beiden Öffnungen für den Holm werden dazu
ausgeschnitten.
.
Kontakt: Marian Aldenhövel
Rosenhain 23
53123 Bonn
0228/624013
marian@mba-software.de
Falls das Fahrwerk ausgefahren dargestellt werden soll, werden
die Fahrwerksklappen ebenfalls abgeschnitten.
Das Teil wird gerundet und mit Klebestreifen/-ring 5a
verschlossen. Bei ausgefahrenem Fahrwerk wird der Teil des
Kleberings, der den Fahrwerksschacht verdeckt entfernt.
Ausdrucken
Die Seiten des Baubogens werden ausgedruckt ohne dabei die
Skalierung zu verändern. Auf Seite 5 ist dazu eine Skala
angebracht mit der die Maßhaltigkeit nach dem Ausdruck geprüft
werden kann. Stimmt das Maß nicht exakt, weicht aber in beide
Richtungen in gleicher Weise ab, so entsteht ein Modell in etwas
anderem Maßstab, das aber ansonsten problemlos gebaut werden
kann.
Der Spant 5b wird auf 1mm Karton verdoppelt. Falls das Fahrwerk
ausgefahren dargestellt werden soll, wird die Aussparung für den
Fahrwerksschacht entfernt. Der Spant wird in das Segment
geschoben aber noch nicht verklebt.
Die Flügelaufnahme 5c wird auf 1mm Karton verdoppelt und
durch die Öffnungen geschoben. Nun wird Spant 5b mit der
Rumpfhaut sowie der Flügelaufnahme 5c verklebt.
Seite 6 enthält Klebelaschen und -Ringe. Diese Seite kann auf
normalem Briefpapier (80g/m²) gedruckt werden.
Falls das Fahrwerk ausgefahren dargestellt werden soll wird aus
Teil 17 der Fahrwerksschacht hergestellt, die bedruckte Seite wird
dabei nach innen gefaltet, und in Teil 5 eingeklebt. Darauf achten,
dass er um die Länge des Fahrwerksschachtes in Teil 1 bugseitig
übersteht.
Die anderen Teile werden auf 160g/m² schwerem Papier gedruckt.
Hochglanzpapier ist etwas schwerer zu verarbeiten, ergibt aber
bessere Resultate.
Seite 5 enthält Spanten und Holm. Diese Teile werden auf festem
Karton verdoppelt. Entworfen sind die Ausschnitte für eine
Gesamtstärke (Papier mit verstärkendem Karton) von 1mm Stärke.
Es wird empfohlen die Ausschnitte an die gewählte Materialstärke
anzupassen..
Rumpsegment 6 entsteht wie Segment 1 aus Hülle, Klebering und
Spant. Segment 8 hat nur einen Klebestreifen und keinen Spant.
Nun werden alle Rumpfsegmente miteinander verbunden, dabei
auf saubere Ausrichtung achten um einen geraden Rumpf zu
erhalten.
Arbeitsmaterialen
Flügel
Zum Ausschneiden wird eine spitze Schere, etwa eine
Nagelschere, und ein scharfes Messer verwendet. Weiteres
praktisches Werkzeug sind ein Lineal um gerade Kanten schneiden
zu können und eine Reihe von runden Gegenständen
verschiedener Durchmesser wie Zahnstocher und Bleistifte um
Teile zu runden. Eine Pinzette ist geeignet um kleine Teile
festzuhalten.
Rechter und linker Flügel werden symmetrisch gebaut, die Teile
tragen dieselben Nummern und sind mit den Buchstaben R und L
gekennzeichnet.
Das Modell kann wahlweise die 15m- und die 18m-Version des
Discus 2c darstellen.
Flügel 18m
Als Klebstoff hat sich Alleskleber bewährt. Auf kleine Teile bringt
man ihn auf dem Umweg über ein Stück Abfallkarton mit einem
Zahnstocher auf. Alternativ kann man verdünnten Weißleim
verwenden.
Beim Bau der 18m-Version entfallen die Teile 9L/R’ (Spanten und
Klebestreifen) sowie die Flügelhaut 12L/R’. Es wird empfohlen
diese Teile unbrauchbar zu machen.
Rumpfsegmente
Der Holmsteg 9L/R wird auf 1mm Karton gedoppelt und an den
Knickstellen geritzt und geknickt. Der Klebestreifen 9L/Ra wird
von unten als Holmgurt gegen den Holmsteg geklebt.
Der Rumpf entsteht aus den Teilen 1-8.
Segment 1 wird ausgeschnitten und gerundet.
Die Rippen 9L/Rb-h werden mit dem Holmsteg und dem unteren
Holmgurt verklebt. Die Rippen stehen senkrecht zur Unterkante
des Holmstegs und parallel zur Längsachse des Flugzeugs.
Falls das Fahrwerk ausgefahren dargestellt werden soll, so werden
die Fahrwerksklappen an Teil 1 abgeschnitten.
Der Klebering 1a wird von innen dagegengeklebt und verschließt
das Segment zu einem Ring mit Klebeverbinder zum nächsten
Der obere Holmgurt 9L/Ri wird von oben mit dem Holmgurt und
den Rippen verklebt.
2
Discus 2c v1.0 (c) Marian Aldenhövel marian@mba-software.de
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Die Flügelhaut wird aus den Teilen 10-14L/R hergestellt.
Das Seitenruder wird oben und unten mit Teilen 15b bzw. 15c
verschlossen. Teil 15b liegt flach, 15c wird leicht gerundet. Das
fertige Leitwerk wird auf den Rumpf aufgeklebt. Beim Verkleben mit
dem Rumpf darauf achten, daß das Leitwerk senkrecht steht.
Die Teile werden vorsichtig gerundet. Dabei ist es hilfreich sie im
Bereich der Nasenleiste sehr vorsichtig von innen anzufeuchten
um eine saubere Rundung ohne Knicke zu erreichen. Dann werden
die Teile an der Endleiste bündig verklebt.
Das Höhenleitwerk wird aus Teil 16 geformt und um den Holm 16a
herum geklebt. Der Holm wird dabei mittig eingebaut. Die
Randbögen werden gerundet und stumpf verklebt. Das komplette
Leitwerk wird stumpf auf die Seitenflosse geklebt. Es wird so weit
hinten montiert wie Teil 15b vorgibt. Auf die rechtwinklige
Ausrichtung zum Seitenleitwerk achten!
Die Kleberinge 10L/Ra, 11L/Ra, 12L/Ra werden außenbords in den
Flügelsegmenten verklebt.
Die Flügelsegmente werden nun über die Flügelstruktur 9L/R
gezogen und damit verklebt. Innenbords an Teil 10L/R wird der
Holm bündig zur Flügelhaut angebracht.
Hauptrad
Das Winglet 14L/R wird stumpf außen an 13L/R verklebt.
Falls das Fahrwerk eingefahren dargestellt werden soll entfallen
die Teilegruppen 17-20.
Die fertigen Flügel werden auf den Träger 5c aufgeschoben und
verklebt.
Für das Rad werden die Teile 19L/R mit zwei Zwischenlagen
19L/Ra auf 1mm Karton verdoppelt und zusammengeklebt. Das
Rad wird auf den dargestellten Querschnitt rundgeschliffen.
Der Rumpf/Flügel-Übergang 10L/Rb wird an der Flügelwurzel
umTeil 10 herumgeklebt.
Flügel 15m
Die Radaufhängung wird aus Teil 18 gefaltet und zusammen-
geklebt. Das Rad wird eingeklebt und die Aufhängung zusammen
mit Rad in den Fahrwerksschacht eingeklebt.
Beim Bau der 15m-Version entfallen die Teile 9L/R (Spanten und
Klebestreifen) sowie die Flügelhaut 12L/R und 13L/R. Es wird
empfohlen diese Teile unbrauchbar zu machen.
Die Fahrwerksklappen 20R/L werden einmal in der Mitte gefaltet
und zusammengeklebt, leicht auf das Rumpfprofil gerundet und
stumpf neben dem Fahrwerksschacht aufgeklebt.
Die Montage erfolgt wie für die 18m-Version. Abweichend werden
die Teile 9L/R’ verwendet. Die Flügelhaut besteht von innen nach
außen aus den Teilen 10L/R, 11L/R, 12L/R’ und 14L/R.
Spornrad
Die Teile 21L und 21R werden auf die beiden Seiten eines Stücks
1mm Karton geklebt. Zur Ausrichtung kann zum Beispiel eine durch
die Nabe gestochene Stecknadel helfen.
Die fertigen Flügel werden auf den Träger 5c aufgeschoben und
verklebt.
Leitwerk
Dann wird das Rad ausgeschnitten, auf den dargestellten
Querschnitt geschliffen und an der eingezeichneten Linie zerteilt.
Das Seitenleitwerk 15 wird gerundet, an der Hinterkante
geschlossen. Der Spant 15a wird auf 1mm Karton verdoppelt und in
das Seitenleitwerk eingeklebt.
Das kleinere Teil des Rades wird von unten auf Rumpfteil 9 geklebt.
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Discus 2c v1.0 (c) Marian Aldenhövel marian@mba-software.de
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Diese Teile auf Karton aufdoppeln.
Die Ausschnitte wurden für eine Gesamtstärke
von 1mm entworfen, gegebenenfalls an die
tatsächlich gewählte Stärke anpassen.
9Lh
9Rh
9Lg
9Rg
9Lf
9Rf
9Le
9Re
9Ld
9Rd
9Lc
9Rc
9Lb
9Rb
15a
3b
5b
2b
6b
1b
7b
8b
9Lf’
9Rf’
10 x 1cm
4
Discus 2c v1.0 (c) Marian Aldenhövel marian@mba-software.de
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Diese Teile bilden Klebelaschen
und -Ringe. Ausdrucken auf 80g/m²,
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Discus 2c v1.0 (c) Marian Aldenhövel marian@mba-software.de
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