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EDITORIAL

INHALT | ANSTOSS

Liebe Leser, die

Schalker Fans riskieren

ihren guten Ruf!

2001 haben viele in Deutschland

mit den Schalke-Fans gelitten, als

sie bittere Tränen weinten wegen

der verpassten Meisterschaft. Sie

zählen zu den treuesten, leidens-

fähigsten Fans der Liga. Ihre neue

Hymne »Mythos vom Schalker

Markt« hat Gänsehaut-Garantie.

Doch jetzt ist der gute Ruf in Ge-

fahr. Bereits die Ausmaße des Has-

ses, der Torwart Neuer bei seiner

Rückkehr mit Bayern entgegen-

schlug, waren schockierend. Eine

Neuer-Puppe baumelte strangu-

liert von einer Brücke. Geschmack-

loses Plakat im Stadion: »Wir trau-

ern um M. Neuer. Gestorben zwi-

schen 2005 und 2011 – wiederauf-

erstanden als

charakterlose

Marionette«.

Wie einige Zu-

schauer jetzt

gegenüber Ex-

Schiedsrichter

Merk ausflipp-

ten, war be-

schämend. Sie

warfen volle Bierbecher und eine

Mini-Billardkugel auf den Mann,

der ihnen aus ihrer Sicht vor zehn

Jahren den Titel verdarb. Man

kann von Glück sagen, dass Merk

nicht am Kopf getroffen wurde.

Aber die Bestrafung der Täter soll-

te genauso hart ausfallen, als wäre

dies der Fall gewesen. Da sind

Schalke-Bosse, DFB und Staatsan-

walt gleichermaßen gefordert, mit

harten Urteilen für Abschreckung

zu sorgen. Gleichzeitig wäre es ein

großartiges Zeichen der vielen un-

schuldigen Schalke-Fans, würden

sie Merk um Entschuldigung für

die Angriffe bitten.

Ist David Beckham Superstar oder Auslaufmodell?

Die große Diskussion um den alternden Ex-Kapitän der Engländer, der vor der Europa-Rückkehr steht..................... 60

Zu schlecht für die Bundesliga?

Matthäus über seine Probleme bei der Job-Suche .... 52

FUSSBALL

DFB-Boss riskiert Bier-Krieg mit Liga

Zwanziger stoppt Vertragsverlängerung mit Bitburger 12

Ribéry: Mein verrücktes Leben

Sein Aufstieg aus dem Ghetto ...................................... 18

Barrios: Maloche, Schweiß und Tore

BVB-Torjäger vor dem Startelf-Comeback .................. 22

Huntelaar: Hier spricht Europas Nr. 1

Schalkes Stürmerstar widerspricht dem Kaiser .......... 24

Poldi: Wünsche mir mehr Rückhalt

Kölns Star ist enttäuscht von den FC-Bossen .............. 26

Markus Merk: »Das war vorsätzlich!«

Trotz Skandal: Ex-Schiri will wieder nach Schalke ..... 28

Die Heißmacher der Liga

SPORT BILD zeigt die Psycho-Tricks der Trainer ........... 30

Experten-Kolumne: Bruno Labbadia

Stehe nicht auf Böllerzünden und Hokuspokus.......... 32

Toppmöller stürzte mit dem Adler ab

Die verrücktesten Heißmacher-Geschichten .............. 34

HSV: Thorsten Fink im Interview

»Hitzfeld warnte mich vor zu viel Psycho-Tricks«....... 36

Poster: André Schürrle

Der Stürmer von Bayer Leverkusen .............................. 42

Das regt uns beim Fußball auf!

Jetzt reden Vettel, Hö -Riesch und Co. ........................ 45

Gewinnen Sie einen Golf GTI!

Quiz zur Fußball-Bundesliga ........................................ 46

Schuss-Training mit Dose

Das Erfolgsgeheimnis von Mario Mandzukic ............. 47

Größte Bundesliga-Tabelle aller Zeiten

XXL-Tabelle: Tore, Punkte, Torschützen, Lau eistung . 48

Die Top-Pro s des 9. Spieltages

SPOBIX – der neue SPORT BILD-Leistungsindex ....... 50

Neuer Vertrag für Gekas

Frankfurt und der Grieche wollen verlängern............. 54

Bierho : Titel-Prämie wie 2008

EM 2012: Etwa 250 000 Euro pro Spieler .................... 56

Málaga: Großangri mit Scheich

Manager Fernando Hierro exklusiv im Interview ....... 62

40 Jahre Gladbacher Büchsenwurf

Morddrohungen für »Opfer« Boninsegna................... 64

Manchester: Hass seit 130 Jahren!

Alles zum 161. Derby Man United gegen Man City .. 58

LIGA-NAVIGATOR

Verein

Artikel auf Seite

Erwähnungen

Bayern

15 | 18-20 | 30-34 | 52 4 | 13 | 48-51

M’gladbach

8 | 64 | 1*

Dortmund

22 | 30-32 | 80

16 | 45 | 48-51

Stuttgart

45 | 48

Bremen

Auf Schalke atta-

ckiert: Markus Merk

Schalke

24 | 28

4 | 13 | 16 | 48

Hannover

32 | 34

Leverkusen

8 | 12-14 | 34 | 42

45 | 48-51

Ho enheim

30-32

Köln

26 | 34

48-51

Hertha BSC

4 | 45 | 48

Wolfsburg

40 | 47

48-51

Nürnberg

47 | 48

Kaiserslautern

30-32

48-51

Mainz

30-32

Augsburg

48-51

Freiburg

38 | 48

Der Blinde von der Südtribüne

BVB-Fan Bohnenkamp erzählt seine Geschichte ....... 80

Hamburg

34-40 | 52

4 | 48-51

* S PORT BILD-Kompakt

SPORT-MIX

RUBRIKEN

»Huck braucht ein Kindermädchen«

Sven Ottke: Rundumschlag gegen die Boxszene ....... 68

Ski alpin: Sieben gegen Hö -Riesch

Harte Konkurrenz im Kampf um Gesamtweltcup...... 70

Neue Titel-Träume in Magdeburg

Handball-Klub baut schrittweise seine Schulden ab. 72

DTM: Schumi II bleibt bei Mercedes

Kommt auch Nick Heidfeld? ......................................... 72

Unsere Aha-Erlebnisse mit Vettel

Formel-1-Stars verraten ihre Erfahrungen............... 74

Leserbriefe/Impressum ............................. 04

Fotos der Woche ................................................ 06

Bilderbuch-Karriere ...................................... 16

Das Quiz (Felix Magath) ............................. 40

Was macht eigentlich »Otto« Kle ? 65

Preisrätsel .............................................................. 66

Abo-Angebot ....................................................... 67

TV-Liga ...................................................................... 71

Ratgeber: Özil und Klose im TV ........... 78

Fragebogen: Christoph Schubert ...... 82

Beste Grüße,

matthias.bruegelmann@sportbild.de

Er war mal besser als Vettel

Die missglückte Karriere des Maximilian Götz (r.) ..... 76

42 | 2011 SPORT BILD 03

STEILPASS | BRIEFE

Zum Thema: »Schalke 04«

Unterste

Markus Merk

(2. v. r.) muss

vom Sicher-

heitsdienst

mit Schirmen

vor Wurfge-

schossen

geschützt

werden

Ihre Frage

Zum Thema: »Was halten Sie von ...?«

Robben kann Spiele

allein entscheiden

Jedes Topteam braucht einen Indivi-

dualisten, der Spiele alleine entschei-

den kann. So wie Ronaldo bei Real

oder Messi bei Barça. In München ist

das Arjen Robben! Bayern kann nur

mit Robben alle Titel gewinnen. Auch

wenn er gelegentlich die Mitspieler

nervt, wenn er zu viel alleine macht.

KEVIN MEYER, PER E-MAIL

Schublade!

beantwortet von

EROL CANER

Was einige Schalke-Fans sich

am Samstag gegenüber Markus

Merk geleistet haben, ist un-

terste Schublade. Beleidigun-

gen sind schlimm, Wurfgegen-

stände nicht zu entschuldigen.

Das mit der verpassten Meister-

schaft ist zehn Jahre her, und

ganz sicher hat Merk damals

nicht pro Bayern gep en,

sondern objektiv entschieden.

Welche Lizenz

braucht ein Trainer

in der Bundesliga?

Thorsten Fink ist neuer HSV-Trai-

ner. Interimscoach Rodolfo

Cardoso durfte nicht weiterma-

chen, weil ihm die Lizenz fehlt.

Welche Trainerscheine gibt es,

wo darf man damit arbeiten?

HOLGER SPERLING, PER E-MAIL

Robben fehlt zu oft

Stellt man Arjen Robbens Einsatzzei-

ten seinen Fehlzeiten gegenüber, ist

er für den FC Bayern München leider

nur ein durchschnittlicher Spieler.

OLIVER MÜNZFELD, PER E-MAIL

Lieber Herr Sperling,

für Cheftrainer in der 1. und 2.

Bundesliga fordert die DFL den

Fußballlehrer-Schein. Den hat

Cardoso nicht, sondern nur die

A-Lizenz. Auch für die 3. Liga

fordert der zuständige DFB die-

se höchste Qualifikation. Nur

bis zur Regionalliga (4. Liga), in

der Cardoso bisher die HSV-

Amateure betreute, genügt die

A-Lizenz. HSV-Sportchef Frank

Arnesen, der am Sonntag in

Freiburg auf der Bank saß,

besitzt die Lizenz aus seiner

Zeit als Co-Trainer beim PSV

Eindhoven. Die A-Lizenz be-

rechtigt auch dazu, alle Junio-

ren- und alle Frauen-Teams

(inklusive Bundesliga) zu trai-

nieren. Darunter gibt es die B-

Lizenz. Der Inhaber darf alle Ju-

gend-Teams einschließlich der

Regionalliga trainieren. Darun-

ter gibt es die C-Lizenz. Sie ge-

nügt für alle Frauen-Teams

(außer Bundesliga), Junioren-

Teams unterhalb der Regional-

liga und alle Männer-Teams bis

zur 5. Liga.

Schreiben Sie mir Ihre Frage:

E-Mail: erol.caner@sportbild.de

Wichtig im Europacup

Bayern braucht einen Arjen Robben

sicher nicht, um das 5:0 in einem

Bundesliga-Spiel zu schießen. Wichtig

wird er dann, wenn es in der Cham-

pions League um die entscheidenden

Tore und Vorlagen geht.

ROBERT FISCHER, PER E-MAIL

KLAUS BAUMANN, PER E-MAIL

Zum Thema: »Hertha BSC«

Berlin hatte schon vor

dem Anp verloren

Die Spieler von Hertha BSC hatten

schon vor dem Spiel bei Bayern die

Hosen voll. Genau das ist das Problem

der Liga. Alle sagen sich, dass in Mün-

chen nichts zu holen ist. Auch deswe-

gen wird Bayern fast immer Meister.

NORBERT DELFS, LÜBECK

Zum Thema: »Fußball-Regeln«

Weg mit doppelter

Bestrafung für ein Foul!

Niemand darf wegen einer Tat mehr-

fach bestraft werden – außer im Fuß-

ball. Der Platzverweis gegen Schalkes

Torwart Fährmann hat es wieder

gezeigt: Rote Karte plus Elfmeter sind

eine viel zu harte Strafe!

LARS VOSS, NEUSS-HOLZHEIM

Eine Klasse für sich

Jupp Heynckes wird froh sein, wenn

Arjen Robben wieder fit ist und er da-

durch mehr Möglichkeit hat. Robben

ist immer noch eine Klasse für sich.

JÜRGEN KORN, PER E-MAIL

PRESSESCHAU

UMFRAGEN

FUSSBALL

Gerd Müller schoss 1971/72 für

Bayern 40 Saisontore. Wie oft

tri t Mario Gomez für den FCB

in dieser Bundesliga-Spielzeit?

SPORT-MIX

Am 22. Oktober startet in Sölden

die alpine Ski-Saison. Gelingt

Maria Hö -Riesch der erneute

Sieg im Gesamt-Weltcup?

BUNDESLIGA | THEMA DER WOCHE

Von Christian Falk

und Tobias Altschäffl

D er russische Öl-Milliardär Ro-

man Abramowitsch hatte die

Vollmacht bereits ausgefüllt.

Mit einem zweistelligen Mil-

lionen-Budget ausgerüstet,

schickte der Besitzer des FC Chelsea

seine Chef-Einkäufer nach München.

Chelsea, ausgerechnet der Klub, den

Thomas Müller (22) gern auf der

Playstation 3 wählt. Im wahren Leben

lehnte der Profi das Angebot nach der

WM 2010 ab. Genauso wie die Emis-

säre von Manchester United mussten

die Londoner ohne Müller die Rück-

reise antreten.

»Mir wurde nicht gerade wenig ge-

boten. Nach der WM habe ich einige

Angebote abgelehnt, unter anderem

auch eines von Chelsea«, bestätigt

Müller und nickt. »Man ist da irgend-

wo geehrt, so etwas passiert ja nicht

jeden Tag. Aber ich dachte mir, dass es

nicht sinnvoll ist, den Schritt in so

jungen Jahren zu machen«, sagt der

Profi zum heftigen Werben anderer

Vereine, seit er WM-Torschützenkönig

ist. Stattdessen verlängerte Müller bis

2015 bei Bayern für eine Jahresgage

von rund fünf Millionen Euro.

»Ein Wechsel wäre Quatsch gewe-

sen nach meinem ersten Profijahr. In

meinem Alter muss man spielen.«

Das macht Müller in München regel-

mäßiger als seine prominenten Kon-

kurrenten Arjen Robben (27) und

Franck Ribéry (28). »Müller ist ein

Stammspieler«, lässt Trainer Jupp

Heynckes keinen Zweifel. Der Mittel-

feldmann hat die Stars eingeholt.

Nach SPORT BILD-Informationen

hat sich die Klub-Führung darauf ge-

einigt: Müller ist unverkäuflich!

Müller ist zufrieden. »Ich bin bis

2015 in München gebunden und sehe

keine Veranlassung, dass sich das ir-

gendwann ändert. Ich fühle mich ein-

fach wohl hier. Das Gelände kenne ich

in- und auswendig«, sagt er und fügt

ironisch hinzu: »Ein paar Brocken

Bayerisch kann ich auch. Man kann

fast sagen: Ich lebe den FC Bayern.«

Mit seinen erst 22 Jahren steht das

Gesicht Müllers wie kaum ein anderes

für den Klub. Er hat die Professionali-

tät eines Philipp Lahm und den Schalk

eines Bastian Schweinsteiger. Und da-

zu den Nachnamen, der automatisch

den Pulsschlag eines jeden deutschen

Fußball-Fans in die Höhe treibt. Sein

Namensvetter und Freund Gerd stand

für Tore, Thomas steht für geballte

Fußball-Lust.

Er ist der Mega-Müller und in der

bisherigen Saison der beste Profi der

Bundesliga (siehe Seite 21).

»Bei mir ist das Gute, dass ich noch

viel Luft nach oben habe«, sagt der Of-

fensivmann zu seiner Entwicklung.

»Taktisch bin ich für mein Alter gut

ausgebildet worden, körperlich bin

ich noch lange nicht fertig.« Luft nach

oben? Das dürfte auf Rekordstatis-

tiken hinauslaufen. In 80 Bundesliga-

Spielen war Müller an 56 Toren betei-

ligt. Der Mittelfeldmann ist diese

Saison bereits wieder der Topvorbe-

reiter bei Bayern, zusammen mit

Ribéry. In der Liga hat nur der Mainzer

Marcel Risse ebenfalls fünf Assists auf

dem Konto. Müller indes ist ein Se-

rientäter.

Bei Bayern war der 1,86-Meter-

Schlaks schon Topvorbereiter der ver-

gangenen Spielzeit (14 Vorlagen), be-

reits in seiner Debüt-Saison 2009/10

gab er zehn Vorlagen. Die Fans begeis-

tert seine erfrischende Art. Mit über

810 000 Freunden auf Facebook führt

er die Liste der Bayern-Profis an. »Klar

Der Dauerbrenner

Müller dominiert die Statistiken.

Er ist Topvorbereiter der Liga (fünf

Torvorlagen) neben Ribéry und

dem Mainzer Risse. Er holte zwei

Elfmeter heraus. Seit Beginn der

Saison 2009/10 kam er in jeder

Partie zum Einsatz (76 Spiele)

Müller beim Termin mit den SPORT BILD-

Reportern Altschäffl (r.) und Falk (l.)

schreibe ich das alles selbst«, sagt Mül-

ler zu den Einträgen. Es ist sein authen-

tisches, oft freches Auftreten, das ihn

sogar bei Bayern-Hassern beliebt

macht. Einen weiteren Grund dafür

lieferte der Nationalspieler beim 3:1

gegen die Türkei. Trotz seines Tors so-

wie eines herausgeholten Elfers und

einer Torvorlage ging er mit sich für

das von ihm verschuldete Gegentor

hart ins Gericht, entschuldigte sich

bei Torwart Manuel Neuer. Seine di-

rekte Art kommt an: »Ich denke, ich

habe mich auch deswegen so schnell

etabliert, weil ich mir keinen Kopf ma-

che. Wenn die Leistung nicht stim-

men würde, könnte ich nicht so auf-

treten, das käme blöd rüber. Die

Leistung ist immer das Wichtigste,

dann kann man auch mal einen

Spruch raushauen. Sonst machst du

dich ja lächerlich.«

Er kann aber auch anders.

Mit Robben geriet Müller schon

mal heftig auf dem Feld aneinander.

»Wenn was nicht passt, dann muss

man es ansprechen. Ich sage auch mei-

nem Hintermann, dass er mich ruhig

zusammenscheißen soll, wenn ich

nicht nach hinten mitarbeite«, sagt

Müller, der zuletzt die rechte Außen-

bahn beackerte. »Da kann mich Rafin-

ha ruhig mal blöd anmachen, verbal

attackieren.«

Einen Antreiber braucht der Mann

vom FC Bayern aber nie. »Thomas

Müller arbeitet auf dem Platz uner-

müdlich, ist eine ständige Gefahr für

den Gegner, macht immer seine

Thomas Müller

»ICH LE BE DEN

FC BAYE RN«

»Bei mir ist das Gute,

dass ich noch viel Luft

nach oben habe«

Er ist der bislang beste Spieler der Saison

Chelsea und ManU gab er eine n Korb

Sogar Löw ändert seinetwege n Termine

bis zu 30

Nein

Zum Thema: »Thomas Müller«

»›Ich fühle mich einfach wohl hier.

(...). Man kann fast sagen: Ich lebe

den FC Bayern‹, sagte der 22-Jäh-

rige (Müller) im Gespräch mit der

SPORT BILD.

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Zum Thema: »Sebastian Vettel«

»›Der Mythos von Ferrari und Mer-

cedes ist etwas ganz Besonderes.

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türlich geehrt wäre, Teil dieses My-

thos zu werden‹, war er (Vettel) in

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04 SPORT BILD 42 | 2011

» I

Zum Thema: »Thomas Müller«

Frohnatur als Juwel des

deutschen Fußballs

Thomas Müller ist momentan

nicht nur der beste deutsche Spie-

ler, sondern liefert auch bei Bayern

großartige Leistungen ab. Im Ge-

gensatz zu anderen jungen Spie-

lern ist er auch nach der WM in kein

Tief gefallen, sondern spielt bis

heute in einer herausragenden

Form. Diese sympathische Frohna-

tur ist ein wahres Juwel für Deutsch-

land und Bayern. Er wird auch in

Zukunft die Fans verzaubern.

DOMINIK STÖCKLE, PER E-MAIL

Zum Thema: »Sportstudio«

23 Uhr ist viel zu spät

für die Bundesliga

Es wäre sehr gut, wenn ein anderer

Sender als das ZDF die Samstags-

spiel-Höhepunkte zu einem frühe-

ren Zeitpunkt als 23 Uhr bringen

würde, denn das ist einfach zu

spät.

DIETER DEUTSCH, WEINGARTEN

Zum Thema: »Formel 1«

Vettel ist die Steigerung

von Souveränität

Es ist schon fast erschreckend, in

welcher Art und Weise Sebastian

Vettel die Konkurrenz dominiert.

Wenn es in dieser Formel-1-Saison

eine Steigerung zu souverän gibt,

dann heißt sie Sebastian Vettel.

STEFFEN LABRENZ, STEINHEIM

Zum Thema: »Nationalmannschaft«

Die Hymne zu singen

ist nicht entscheidend

Zum Glück ist das Singen der Nati-

onalhymne freiwillig. Die Aufgabe

der Nationalmannschaft ist es, mit

gutem Spiel zu begeistern und zu

gewinnen. Nicht mehr und nicht

weniger. Ob die Spieler vorher ge-

sungen haben oder nicht, ist völlig

belanglos. Ich freue mich jedenfalls

auf viele weitere schöne Spiele –

mit oder ohne Gesang!

HEINZ STROIWAS, WIEHL

IMPRESSUM

Zum Thema: »Trainersuche beim HSV«

Warum wird Matthäus

links liegen gelassen?

Die Hamburger scheinen nichts

aus ihren Fehlern gelernt zu haben.

Obwohl doch eigentlich kein Geld

vorhanden ist, zahlen sie eine Mil-

lion Euro an den FC Basel, um

Thorsten Fink zu verpflichten. Ich

frage mich: Warum hat man es

nicht mit Lothar Matthäus ver-

sucht? Er ist ein erfolgshungriger

Trainer, der einen enormen Sach-

verstand hat. Die Verantwortlichen

sehen leider immer nur Matthäus’

Privatleben und mehr nicht.

MICHAEL SCHINDLER, PEINE

Axel Springer AG,

Brieffach 3810, Axel-Springer-Platz 1, 20350 Hamburg,

Telefon (040) 3 47 00, Telefax (040) 34 72 20 85, E-Mail: sportbild@asv.de

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Naive Entscheidung

Wie naiv muss Thorsten Fink sein,

dass er beim Champions-League-

Teilnehmer FC Basel ein Team mit

Perspektive verlässt, um sich dafür

beim potenziellen Zweitligisten

Hamburger SV auf der Bank zu set-

zen. Einfach unverständlich!

CHRISTIAN STORATH, PER E-MAIL

42 | 2011 SPORT BILD 05

SPORT BILD | FOTOS DER WOCHE

06 SPORT BILD 42 | 2011

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