Eisenbahn Journal - Sonderausgabe 1981_01 - Baureihe 03.pdf

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SonderausgabemBaureihe 03 von Mantrea vvelstxod
und Horst Obermayer
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03 222
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Bild 1 (Titelbild): Am 8. Juli 1980 feierte sie ihren 50. Geburtstag. Die 03 001, eine der drei Baumu-
sterlokomotiven von Borsig, wird von der Deutschen Reichsbahn als betriebsfähige Traditionsloko-
motive erhalten.
Bild 2: Die 03 222 zählte im Sommer 1966 zum
Einsatzbestand des Bw Ulm. Hier beim Nach-
füllen der Vorräte.
Foto: M. Weisbrod
Foto: HJO
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Die BR 03 im Buchlayout
als Sonderausgabe
Inhalt
Seite
Autoren: Manfred Weisbrod
Horst Obermayer
Bearbeitung: Hermann Merker
Layo U t : Gerhard Gerstberger
Titelbild-Foto: M. Weisbrod
Satz: Fotosatz Geiß, Puchheim
Druck: Nuova Grafica Moderna
Verona
Copyright by H. Merker Verlag,
Fürstenfeldbruck
Die Entstehungsgeschichte
6
Baumusterlokomotiven und Serienausführung
8
Versuchsausführungen
22
Die 03 175 mit Lentz-Ventilsteuerung
Weitere Versuchsmaschinen
Betriebsmaschinendienst
29
Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck
nur mit Genehmigung der Redaktion.
Ausgabe: Mai 1981
Die Baureihe 03 bei der Deutschen Bundesbahn
40
Die Baureihe 03 bei der Deutschen Reichsbahn
43
Überlegungen zur Rekonstruktion
Eine Zwischenlösung
03 - letzte Rekolok der DR
Preise:
DM 6,90
sfr 6,90
ÖS 55,-
Lire 3500,-
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Lokomotive 003 131 anläßlich einer Sonderfahrt im Bahnhof Schwäb. Hall. Inzwischen zählt die Maschine zum Bestand des Deutschen Dampflok-
Museums in Neuenmarkt-Wirsberg.
Foto: HJO
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Einleitung
Dem Eisenbahnfreund bietet sich heute auf dem
Büchermarkt ein ungewöhnlich breites Spektrum
an Fachliteratur,insbesondere auch zum Themen-
kreis »Dampfeisenbahn«.Es sind Bücher, deren
jeder Interessierte und Engagierte bedarf, -
Bücher sozusagen für »jeden Geschmack((,aber
leider in vielen Fällen nicht zugleich auch »für
jeden Geldbeutel«.
Das war nur möglich, da der Verlag durch seine
ständigen Berichte im »Eisenbahn Journal(( zum
einen bereits über ein umfangreiches Bild- und
Lithographie-Archiv verfügt, zum anderen aber
auch von seinen Bildautoren weiteres histori-
sches Material erhalten konnte. Dem Herausge-
ber ist es ein Anliegen, alte Quellen, verbunden
mit neuen, in schwieriger Kleinarbeit gewonne-
nen Daten, dem fachlich interessierten Leserkreis
zugänglich zu machen.
Der Hermann Merker Verlag hat mit dieser Son-
derausgabe des »Eisenbahn Journals«den sicher-
lich gelungenen Versuch unternommen, kompak-
te, fachliche Information, zusammen mit gutem
Bildmaterial dem Leser zu sehr günstigem Preis
zu offerieren.
Da wir wissen, daß unsere Leser gute Arbeit
schätzen, sind wir sicher, daß die hiermit begon-
nene Sonderjournal-Serie Ihren Beifall finden
wird.
Hermann Merker Verlag
Triebwerk der BR 03.
795864433.005.png
Vorwort
umfangreichen und richtungsweisenden Farbteil
zu gelangen.
Diese Entwicklung beflügelte unsere Autoren,
weiteres, eindrucksvolles Bildmaterial aufzuspü-
ren. Mit den eingegangenen Farbdiapositiven
konnten nun endlich die von den Lesern so sehr
geschätzten Beschreibungen von Dampflokomo-
tiven optisch aufgewertet werden.
Trotz einer stetig steigenden Auflage sind inzwi-
schen leider viele Ausgaben vom »Journal((ver-
griffen. Ein zunächst ins Auge gefaßter Nach-
druck erwies sich jedoch wegen der zu hohen Ko-
sten als nicht realisierbar.
Nach eingehender Prüfung der Gegebenheiten
bot sich eine andere Lösung an, die sich nun mit
vertretbarem Aufwand verwirklichen Iäßt. In
zwangloser Folge sollen Sonderausgaben des
»Eisenbahn-Journals« erscheinen, die bei einem
vernünftigen Preis die Beschreibung einer be-
stimmten Baureihe enthalten. Bestandteile dieser
Sonderausgaben sind viele der gesammelten
großformatigen Abbildungen und ein von sach-
kundigen Autoren verfaßter neuer Textteil, der auf
authentischen Unterlagen basiert. In einer über-
sichtlichen Gliederung wird ein umfassender
Überblick über die Entstehung und das Schicksal
der behandelten Baureihe gegeben.
Es bleibt zu hoffen, daß diesen informativen und
preiswerten Baureihenbeschreibungen ein guter
Erfolg beschieden sein möge.
Mit der Einstellung des Dampflokbetriebes bei der
Deutschen Bundesbahn am 26. Oktober 1977
sind in Europa nur noch zwei Dampflok-Paradiese
geblieben: Polen und die DDR. Auch dort vollzieht
sich der Wandel der Struktur der Zugförderung,
ein Wandel, der bei uns nach 145 Jahren zum Ab-
schluß kam.
Geblieben ist allerdings das Interesse unzähliger
Freunde der Eisenbahn an den alten Dampfloko-
motiven. Die vielfältigen, meist privaten Bemü-
hungen, einzelne Exemplare, die als rostende
Denkmale zwar noch ihr Dasein fristen, vor der
Verschrottung zu bewahren, machen dies beson-
ders deutlich.
Mit dem Ausscheiden der kohle- und ölgefeuerten
Maschinen aus dem Betriebsdienst wuchs die
Zahl der Publikationen aus verschiedenen Verla-
gen über die unvergessenen Dampflokomotiven.
Zum Teil handelt es sich um ausführliche Bauart-
beschreibungen mit umfangreichem Bildteil und
mit nahezu lückenlosen statistischen Daten. Bei
anderen, kürzer gefaßten Dokumentationen blei-
ben aber mitunter der Text und die Bildqualität
hinter den Erwartungen zurück. Als periodisch er-
scheinende Publikation hat das »Eisenbahn Jour-
nal« einen anderen Weg der Berichterstattung
über das große Vorbild gewählt und damit die Ver-
bindung zu den vielen erstklassigen Modellbahn-
erzeugnissen geschaffen. Seit der ersten Ausga-
be hat das ))Journal«kurze und informative Beiträ-
ge über viele Dampflokbaureihen veröffentlicht
und jene Berichte noch durch aktuelle Nachträge
ergänzt.
Besondere Aufmerksamkeit schenkte der Her-
ausgeber stets dem eingesandten Bildmaterial,
einer bunten Mischung aus wertvollen histori-
schen Fotos und beeindruckenden Bildern der
Gegenwart. Die Auswahl geeigneter Abbildungen
war oft eine schwierige und zeitraubende Proze-
dur, bei der die Interessen der Leser einerseits
und die technischen Probleme bei der Reproduk-
tion andererseits zu berücksichtigen waren.
Aus Kostengründen mußte sich der Verlag zu-
nächst mit dem Abdruck von Schwarzwei ß-Fotos
bescheiden, stets wurden aber große Bildformate
angestrebt. Im Lauf der Jahre gelang es allmäh-
lich, in zunehmendem Maße auch Farbreproduk-
tionen einzustreuen und so schließlich zu einem
Horst J. Obermayer
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