'Czerwony_kapturek' na wesoło.doc

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Ewelina Piotrowicz

Ewelina Piotrowicz

Łask

Zespół Gimnazjum Publicznego i Szkoły Podstawowej w Buczku

 

„Czerwony Kapturek” na wesoło

 

              O zaletach bajek nie muszę chyba nikogo przekonywać. Sięgają po nie zarówno dzieci, młodzież, jak i osoby dorosłe. Dzięki nim przenosimy się w świat fantazji, gdzie dobro zwycięża, a zło zostaje pokonane. Ten gatunek literacki wykorzystuję chętnie podczas lekcji, gdyż umożliwia mi rozwijanie wszystkich sprawności językowych, a także ze względu na znajomość tematu wzbudza zainteresowanie uczniów, którzy aktywnie uczestniczą w zajęciach.

W ramach realizacji ścieżek przedmiotowych, przy okazji omawiania wybitnych osobistości niemieckich, do których niewątpliwie należą bracia Grimm, przygotowałam lekcję o „Czerwonym Kapturku”. Chciałam jednak uniknąć szablonowego podejścia, a jednocześnie zaintrygować uczniów, więc przeprowadziłam zajęcia z wykorzystaniem nowoczesnych, bardziej współczesnych wersji tej bajki.

 

Temat: Rotkäppchen mal anders

 

Przebieg lekcji:

1.      Pragnąc zaintrygować uczniów lekcją już na początku prezentuje nowoczesne ilustracje do bajki o Czerwonym Kapturku. Proszę o podanie tytułu do każdej z nich. Propozycje zapisuję na tablicy, a następnie porównujemy je z oryginalnymi tytułami obrazów1

a)      Rotkäppchen’s geheimnisvolles Lächeln

b)     Rotkäppchen und der brennende Wolf

c)      Das versteinerte Rotkäppchen

d)     Rotkäppchen und der böse Wolf

 


 

 

 


 

 

 

 


 


 

 

2.      Nowoczesne wersje bajek powstały na bazie autentycznego tekstu braci Grimm, który chciałabym przypomnieć. Na tablicy wieszam obrazki przedstawiające poszczególne sceny bajki. Zadaniem uczniów jest ułożenie ich w kolejności chronologicznej.2

 


 

 

 


 

 


 

 


 

 


 

 

 


 

 

 

 

3.      Następnie rozdaje uczniom fragmenty bajki. Na początku każdej z karteczek znajduje się odpowiedź, a na końcu pytanie. Fragmenty czytane we właściwej kolejności utworzą tekst bajki. 3

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              Rotkäppchen

Es war einmal ein kleines Mädchen. Es hieβ Rotkäppchen

Warum hieβ es Rotkäppchen?

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              Das Mädchen hieβ Rotkäppchen, weil es eine rote Kappe trug.

              Rotkäppchen hatte eine Groβmutter, die mitten im Wald wohnte. Die Groβmutter war  

              krank. Deshalb wollte Rotkäppchen ihr etwas bringen

              Was brachte Rotkäppchen der Groβmutter?

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              Rotkäppchen brachte der Groβmutter Kuchen und Wein.

Die Mutter sagte zu Rotkäppchen: „Bleib immer auf dem Weg und geh nicht in den Wald hinein. “ Rotkäppchen versprach das der Mutter und ging. Unterwegs traf das Mädchen jedoch jemanden.

Wen traf das Mädchen?

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Es traf den bösen Wolf.

Der Wolf war neugierig und fragte Rotkäppchen: „ Wohin gehst du denn?“ Schnell fand er heraus, dass es zu seiner Oma wollte. Er dachte: „ Wenn ich klug bin, kann ich die Groβmutter und das Mädchen fressen“ Er fragte: „Wo wohnt deine Oma?“

Was antwortete Rotkäppchen?

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              Es antwortete: „Sie wohnt in dem alten Haus, mitten im Wald“.

Da zeigte der Wolf dem Rotkäppchen die vielen Blumen im Wald und fragte: „Warum          pflückst du deiner Groβmutter nicht einen Strauβ Blumen?“ Rotkäppchen ging zu den Blumen und der Wolf lief schnell weg.

Wohin lief der Wolf?

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              Der Wolf lief nach dem Haus der Groβmutter.

Der Wolf klopfte an die Tür. Die Groβmutter fragte: „Wer ist drauβen?“ Der Wolf antwortete: „Rotkäppchen, ich bringe Wein und Kuchen.“ Die Oma antwortete: „Drück auf die Klinke, ich bin zu schwach und ich kann nicht aufstehen. Der Wolf ging geradeaus zum Bett der Groβmutter und machte etwas Schreckliches.

Was machte der Wolf?

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              Der Wolf verschluckte Groβmutter, trat ihre Kleider aus und legte sich in ihr Bett.

Rotkäppchen sammelte schon viele Blumen und ging nach Hause der Oma. Sie trat ins Haus ein und ging zum Bett der Groβmutter. Sie sah aber wunderlich aus. Es fragte: „Warum hast du so groβe Ohren, Groβmutter? Der Wolf antwortete.....

Was antwortete der Wolf?

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              Der Wolf antwortete: „Damit ich dich besser hören kann“

Rotkäppchen fragte: “Warum hast du so groβe Augen, Groβmutter? Der Wolf antwortete......

Was antwortete der Wolf?

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              Der Wolf antwortete: „Damit ich dich besser sehen kann“

Rotkäppchen fragte: “Warum hast du so groβe Hände“? Der Wolf antwortete.....

Was antwortete der Wolf?

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              Der Wolf antwortete: „Damit ich dich besser packen kann“

              Rotkäppchen wunderte sich und fragte den Wolf weiten.

              Wonach fragte Rotkäppchen den Wolf am Ende?

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              Rotkäppchen fragte: „Warum hast du so groβe Zähne?”

              Der Wolf antwortete: „Damit ich dich besser fressen kann. Danach fraβ das arme               Rotkäppchen, legte sich ins Bett und begann schnarchen. An dem Haus ging aber               jemand vorbei.

              Wer ging am Haus vorbei?

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              Am Haus ging Jäger vorbei

Der Jäger trat ins Haus der Groβmutter ein und sah im Bett den Wolf. Der Jäger nahm eine Schere und find an, dem Wolf den Bauch aufzuschneiden. Plötzlich sprangen zwei Personen heraus.

Wer sprang heraus?

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Rotkäppchen und Groβmutter sprangen heraus.

Rotkäppchen holte groβe Steine, damit füllten sie dem Wolf den Leib und wie der Wolf aufwachte, konnte er sich nicht bewegen. Jäger, Groβmutter, Rotkäppchen aβen Kuchen, tranken Wein und tanzten.

 

 

 

 

 

 

4.      Dzielę klasę na dwie grupy i wręczam dwie nowoczesne wersje bajki. Zadaniem uczniów jest przeczytanie tekstu, a następnie przygotowanie pantomimy, przedstawiającej jej treść.4 5

 

 

 

Das freche Rotkäppchen und der Wolf

Es war einmal ein hübsches kleines Mädchen. Das hieβ Rotkäppchen. Es war ein freches und faules Kind. Rotkäppchen war oft ungezogen und ärgerte gerne die Tiere. Der Mutter gab es freche Antworten. Eines Tages sagte die Mutter: „Rotkäppchen, nimm diesen Korb und bringe der kranken Groβmutter einige leckere Sachen!“

„Ach, immer ich“ mahlte faule Rotkäppchen. Die Mutter bat es noch widerwillig. Es trödelte durch den Wald und traf den Wolf. Das böse Rotkäppchen zog das gutmütige Tier am Schwanz und sprach: „Was willst du denn hier? Hau ab!“ Es trat ihm auf die Pfoten, so dass arme Tier vor Schmerz jammerte. Rotkäppchen freut sich darüber und warf auch noch mit Steinen nach dem Wolf. Dann sprach es: „Komm, wir gehen zur Groβmutter und ärgern sie! Du kannst sie erschrecken und beiβen“

Dem Wolf gefiel das alles nicht. Er schnappte Rotkäppchen am Bein und hielt es fest, bis der Jäger kam. Rotkäppchen jammerte: „Hilfe, Hilfe!“ Der Wolf hat mich angefallen! Er will mich fressen!“ Doch der Jäger kannte das böse Kind und glaubte ihm nicht. Rotkäppchen heulte vor Wut und zeriss sein schönes rotes Käppchen. Den Korb schleuderte es in den Wald. Der Jäger sprach: „Lass das Kind los, lieber Wolf!“ Sofort rannte Rotkäppchen davon, doch nicht zur Groβmutter. Da sammelte der Wolf die leckeren Sachen ein und trug Korb zur Groβmutter. Er pflegte sie und nach einiger Zeit war die Groβmutter wieder gesund. Sie behielt den Wolf bei sich und sie lebten glücklich bis an ihr Ende.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rotkäppchen

Es war einmal ein Mädchen namens Rotkäppchen, dem es sehr langweilig war. Sie beschloss zu ihrer Groβmutter zu fahren. Sie suchte aus dem Telefonbuch den Pizzaservice heraus und bestellte eine Pizza. Die Pizza nahm sie zu ihrer Groβmutter mit als kleines Geschenk. Sie stieg auf ihr Motorrad und brauste davon. Auf dem Weg dorthin musste sie durch einen Wald fahren. Dort hätte sie beinahe einen Wolf überfahren. Er fragte sie, wo so schnell hin wollte. Sie antwortete: „Ich fahre zu meiner Groβmutter, sie wohnt am Ende des Waldes“. „Vielen Dank“ sagte der Wolf und verschwand. Rotkäppchen sauste mit 100 Sachen weiter. Bei der Groβmutter angekommen, suchte Rotkäppchen diese vergeblich, doch im Schlafzimmer wurde sie fündig. Dies war aber nicht die Groβmutter, sondern der Wolf. Blitzschnell reagierte Rotkäppchen, sie griff auf dem Schrank und  holte, um den Wolf zu erschlieβen, Groβmutter MG herunter. Als das erledigt war, suchte  sie weiter der Groβmutter. Im Speicher fand sie dann endlich. Die Groβmutter war an beiden Händen gefesselt und Rotkäppchen entfesselte sie. In der Küche aβen sie dann die inzwischen schon kaltgewordene Pizza. Moral: Eine Pizza isst man heiβ!

 

 

 

             

 

 

 

 

 

 

 

 

5.      Po kilkunastu minutach uczniowie „odgrywają teatr”. Zadaniem widzów, drugiej grupy jest opowiedzenie w kilku zdaniach o obejrzanym przedstawieniu – przypuszczalnej wersji wydarzeń

6.      Uczniowie odczytują otrzymany tekst i omawiają różnice między swoją relacją a rzeczywistym przebiegiem historii

7.      Zadaję pracę domową- praca indywidualna lub grupowa. Uczniów słabszych proszę o narysowanie i zatytułowanie plakatu reklamowego nowoczesnej wersji bajki, a uczniów zdolniejszych o opisanie losów współczesnego Czerwonego Kapturka.

 

 

 

 

 

 

 

Bibliografia:

1. Beck Ch, Meworter S- “ Märchen: Unsere Version“ Goethe Institut 1994 in Zeitschrift   

                                                  Fremdsprache Deutsch“ 2/99 Goethe Institut

2. Karthlans F- „Literarische Texte im Unterricht: Märchen“, Hg und Karlhans Frank, Goethe

   Institut, München 1985             

3. Sonderheft „ Alles Märchen“ Scala, Frankfurt am Main 2/ 1986

4. www.goethe.de/z/50/maerchen

5. „Złota encyklopedia bajek- Czerwony kapturek i inne bajki“ Polska Oficyna Wydawnicza 

      BGW, Warszawa 1991, s. 10-17

 

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