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Expressionismus

 

Expressionismus (1910-1925)

 

-          Der Expressionismus (lat. expressio = Ausdruck) kommt aus Malerei

-          Malerei: Ubertreibung (przesada) in Gestik, Form und Farbigkeit

-          Literatur: Kurt Hiller (Schon als junger Mann war Hiller von Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra sehr begeistert. Die Lektüre Nietzsches wurde für ihn der Kompass für seine geistige Existenz. Außerdem hegte er große Bewunderung für André Gide, Karl Kraus, Heinrich Mann und vor allem für Alfred Kerr, als dessen Schüler er sich betrachtete und dessen Werke in ihm ein großes Glücksgefühl auslösten)

Auch: Neopathetiker, Futuristen, Abstrakte- tak nazywano Expresjonistów

-          Zeitschriften:                             Berlin- „Der Sturm“, „Die Aktion“,

Osterreich- „Fackel“

Zurich- „Weisse Blaetter“

 

-          Karl Kraus (1874- 1936) „Die letzen Tage der Menschheit”

-          Programmschriften: Expressionismus (1914) von Hermann Bahr (Vielzahl von Programmschriften)

 

Weltanschauliches Programm:

-          gegen Verlogenheit (zakłamanie), Sinnlosigkeit und Chaos des modernen Lebens, Kritik an der europäischen Kultur; Ablehnung von positivistischem Bild

-          Auflehnung (bunt) gegen die Welt der Vater und gegen den Staat, Kampfansage (wezwanie do walki) gegen Mechanisierung und Industrialisierung, Kapitalismus und Militarismus

-          Pazifismus und Forderung nach menschlicher Wahrhaftigkeit (prawdziwość), Weltverbesserungsfanatismus

-          Leitworte: Sozialismus, Kommunismus, Pazifismus, Anarchismus

-          Sehnsucht nach der Befreiung von der Monotonie des Alltags- Friedrich Nietzche: die Gründung des neuen Menschen

-          Kunst primitiver Volker und die Welt des Kindes oder des Geistesgestörten (umysłowo chorzy) als Ausweg (wyjście) aus dem modernen Leben

-          Das innere Erlebnis; der Dichter als Künder (zwiastun) des Inneren; Erfassung von „Sein“ und „Wesen“

-          Ausdrucksstarke (Pathos, Ekstase, Schrei), Rhythmus, Alogik, Unabhängigkeit von gramm. Regeln, Destruktion des Gewohnten, Abbau der literarischen Traditionen bis zum Primitivismus, Abstraktionen und Symbole, Freiheit der Formen, Groteske

-          Thema: Untergang und Wiedergeburt der Zeit; die Not des alten Menschen und die Sehnsucht nach dem neuen Menschen

-          Rückkehr zur Natur

-          Schrei im Hohepunkt

-          Groteske- sehr beliebt

-          Freiheit der Formen

-          Viele Dichter kommen von Impressionismus her

-          Kabarets

 

 

 

Themen in der Literatur:

-          Krieg,

-          Schöpfung (dzieło, wszechświat) der Mensch

-          Untergang der Welt

-          Vater-Sohn Konflikt

-          Großstadt,

-          Zerfall,

-          Angst,

-          Ich-Verlust

-          Weltuntergang (Apokalypse)

-          Wahnsinn,

-          Liebe und Rausch

-          Natur

 

Lyrik im Expressionismus:

 

-          Ausrufe (okrzyki) dominieren

-          Anklagend (oskarżająca), verkündet (obwieszczająca), aufrufend

-          Kameraden (towarzysze) der Menschlichkeit

-          Viele Anthologien (Menschheitdaemmerung, Symphonie jungster Dichtung)

-          Verkündung (obwieszczenia)

-          E Sätze sind asyntaktisch

-          Assoziationskette

-          Konsonanten (spółgłoska) dominieren (im Impress: Vokale dominieren)

-          Song-Ballade mit protestierendem oder revolutionierendem Akzent: Berliner Kabarett „Schall und Rauch“

 

-         

Georg Heym (1887- 1912)             

o       „Der ewige Tag“

o       „Umbra vitae“

o       „Der Gott der Stadt“-

glaubende Zivilisation,

abab Kreuzrheim, 5 Jamben,

Hauserblock- seiner Tron,

er beherrscht die ganze Stadt,

Demone- keinen guten Gott

Sonnenuntergang

Kirchenglocken

Hyperbel

Demonisch!

o       Sehr groß lyrisches Talent

o       Radikale Bruch mit der Tradition

o       Pesymistische Gedichte

o       Großstadt- dominierendes Motiv

 

 

 

-         

Georg Trakl (1887- 1914)

o       S. viele Methaphern

o       Ablehnung

o       Themen: Abend, Untergang, Trauer,

Leiden, Sehnsucht nach Schonheit, Klage

o       Dichtungen

o       Symbolische Verse

o       Dramen und Prosa

o       „Gedichte“

o       „Sebastian im Traum“

o       „De profundis“

De Profundis- kommt von einer Psalm

Einzelne Bilder

Ähren (kłosy)- alte harmonische Welt

R Profundis= Gott

E Hoffnung ist naiv

Präsens

Gottes schweigen- antworten nicht auf seine Bitten

 

-          Gottfried Benn (1886-1956)

o       Fruhexpressionistische Phase:

§         „“Morgue und andere Gedichte“

o       Ästhetik des Hässlichen

§         „Fleisch“

§         „Schutt“

o       Schopferischer Nihilismus

§         „Statische Gedichte“

o       „Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke“

§         S. prosaisch

§         Keine Metaphern

§         Provozierend (Absicht des Autors)

§         R Mann spricht die ganze Zeit

§         Negation des Glaubens

o       Benn konnte nicht publizieren- seine Werke erschienen erst nach der 2-te WK

o       Brutale

o       Schone Lyrische Formen

o       Zynische Sprache mit Fachjargon

o       Nihilismus als nächste Phase

o       Schopfungsakt (stworzenie) im Mittelpunkt

o       Kunstlerische „ich“

o       Eine neue Welt

o       Sympatie zum Nationalsozialismus

o       Junge Generation- radikale Modernismus

o       Wichtig fur Nachkriegsliteratur

 

-         
http://hahahihi.blox.pl/2006/05/Prezydent-poleci-w-kosmos.html
Else Lasker-Schüler (1869-1945)

o       Christliche,judische, kabbalistische und altorientalische Motive

o       Die sog.kosmische Lyrik

o       Dramen und Prosa

o       Rheimlose Gedichte

-          Johannes R Becher (1891-1958)

o      

„De Profundis Domine“

o       Antikriegslyrik

o       Hauptvertreter der DDR-Literatur

o       Deutschland-Dichtung im Exil:

§         „Deutscher Totentanz 1933“

§         „Deutschland“

§         „Das dritte Reich“

§         „Tranen des Vaterlandes Anno“

 

-          Franz Werfel (1890-1945)

o      

Lyrik, Dramen:

§         „Jacobowsky und der Oberst“

o       Romane und Erzahlungen

§         „Nicht der Mörder“

§         „Der Ermordete ist schuldig“

§         „Barbara oder die Frömmigkeit“

§         „Das Lied von Bernardette“

o       Gedichte O-Mensch Dichtung

o       Vater- Sohn Konflikt

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