(ebook - german) Jünger, Ernst. Der Kampf als inneres Erlebnis.pdf
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Der Kampf als inneres Erlebnis
Ernst Jünger
Der Kampf als inneres Erlebnis
In seinen Kriegestagebüchern "In Stahlgewittern" (1920) und "Der Kampf als
inneres Erlebnis" (1926) verklärte Jünger den Krieg als mythisches
Naturereignis, aus dem er einen "neuen stahlharten Schlag des Menschen in
die Gegenwart" treten sah.
1926 verlegt bei E. S. Mittler & Sohn Berlin
I N H A L T
Vorwort ......................................................................................................... 1
1. Einleitung .................................................................................................. 4
2. Blut........................................................................................................... 5
3. Grauen ...................................................................................................... 8
4. Der Graben .............................................................................................. 11
5. Eros ........................................................................................................ 16
6. Pazifismus................................................................................................ 19
7. Mut ......................................................................................................... 23
8. Landsknechte ........................................................................................... 25
9. Kontrast .................................................................................................. 29
10. Feuer..................................................................................................... 33
11. Untereinander......................................................................................... 36
12. Angst .................................................................................................... 41
13. Vom Feinde ............................................................................................ 44
14. Vorm Kampf ........................................................................................... 47
Vorwort
Der Krieg ist der Vater aller Dinge.
Heraklit
Ernst Jünger
, mannigfach ausgezeichneter Schriftsteller und Dichter, Käfersammler und
Lebemann, nationalistischer Vordenker und vor allem – Soldat, ja Krieger, letzter Ritter
des Ordens
Pour le merite
, ein „Jahrhundertleben“
1
, scharfsinniger Beobachter und Chro-
nist seiner Zeit.
1
Vgl. zum Lebensweg
Ernst Jüngers
:
Heimo Schwilk
, „Ernst Jünger – Ein Jahrhundertleben, Mün-
chen 2007.
Im Jahr 1918 dreiundzwanzigjährig als hochdekorierter Leutnant aus den Schlachten des
Ersten Weltkrieges zurückgekehrt und in die neue Reichswehr der jungen Weimarer Re-
publik übernommen, beginnt er, das in vier Jahren an der Westfront Erlebte und in Tage-
büchern verzeichnete jenes Krieges literarisch zu verarbeiten.
Zwei Jahre nach Kriegsende entsteht
In Stahlgewittern
, sein Erstlingswerk und bis heute
sein bekanntestes und erfolgreichstes Buch. Es ist die Reaktion auf einen Krieg, der in
seinem Ausmaß und seinen, der Technisierung geschuldeten, Schrecken alles zuvor Da-
gewesene in den Schatten stellte. Der Traum der bildungsbürgerlichen europäischen Vor-
kriegsjugend von einem ehrenvollen und heldenhaften Kampf „Mann gegen Mann“ ver-
sank nach anfänglicher Euphorie nur zu bald im Schlamm der Schützengräben, erstickte
in der Gewalt des Trommelfeuers, die ganzen Landschaften ein neues Gesicht einmeißel-
te, und verebbte unter dem Druck des Materialkrieges, einem Abnutzungskrieg, in dem
die Soldaten zu hunderttausenden für wenige Meter Gebietsgewinne in die „Knochen-
mühle“ der Front getrieben wurden.
Millionenfacher Horror, auf deutscher Seite vergebens durchlitten, der in
Ernst
Jünger die
Person fand, die
nicht nur beschreiben wollte, wie es hätte sein können, sondern wie es
war
2
und dabei zugleich
den schriftstellerischen Versuch unternahm, dem eigenen
Kriegserleben eine metaphysische Deutung zu verleih
en .
Dies geschah auch vor dem Hintergrund, innerlich nie zur Masse der gewöhnlichen „Gra-
benkrieger“ gehört zu haben, deren Kampfgeist gegen Ende des Krieges längst zermürbt
war, sondern zu jener in den letzten beiden Kriegsjahren den neuen Anforderungen des
Stellungskrieges geschuldeten Schöpfung des „Sturmsoldaten“. Es handelte sich hierbei
um aus Freiwilligen gebildete Spezialeinheiten, deren Einsätze sich durch besonderes
Draufgängertum auszeichneten.
Angeborener Führerinstinkt
und
seelische Triebkraft
soll-
ten den
aussichtlosen Wettlauf des Menschen mit der
(Kriegs-)
Maschine
zugunsten des
Ersteren (mit)entscheiden
4
.
Es entstand ein neuer Mensch, ein neuer Lebenswille. Ihn
kennzeichnete die nervige Härte des Kämpfers, der Ausdruck der einsameren Verantwor-
tung, der seelischen Verlassenheit. In diesem Ringen ... bewährte sich sein Rang
5
.
Es verwundert nicht, daß sich angesichts der deutschen Niederlage, verursacht vor allem
durch die materielle Überlegenheit der Gegner, gegen die alle Tapferkeit und alles Erdul-
den vergeblich waren und dem hierdurch und der roten Novemberrevolution von 1918
hervorgerufenen Untergang der alten Ordnung einer solchen Kriegernatur die Frage nach
etwas Neuem, aus Blut und Eisen geborenem, stellen mußte. Die neugegründete Weima-
rer Republik jedenfalls war es für
Ernst Jünger
(und die meisten seiner Zeitgenossen)
nicht.
Ernst Jünger
war dabei keineswegs der einzige ehemalige Frontkämpfer, der sich dieser
Aufgabe annahm
6
, sicher aber der literarisch bedeutsamste.
Er ist der erste gewesen, der
für die Darstellung der inneren und äußeren Erlebnisse des Frontkämpfers ... die klassi-
sche sprachliche Gestalt gefunden hat
7
.
2
Vorwort zu „In Stahlgewittern“.
3
Werner Bräuninger,
„Wille und Vision“, S. 59, Berg 1997.
4
Ernst Jünger
, „Über Angriffsgeschwindigkeit“, in: Militär-Wochenblatt vom 15.5.1923.
5
„Der Kampf als inneres Erlebnis“, S. 17.
6
Stellvertretend für eine ganze Reihe an Kriegsliteraten seien hier Namen wie
Walter Flex
(„Der
Wanderer zwischen beiden Welten“)
, Hans Zöberlein
(„Der Glaube an Deutschland“)
,
und
Werner
Beumelburg
(„Sperrfeuer um Deutschland“) genannt.
7
Dr. Richard Winter, „Der Krieg als inneres Erlebnis“, S. 2.
2
3
Um diesem zeitgenössischen Urteil allerdings umfänglich gerecht zu werden, bedurfte es
einer Fortsetzung der
Stahlgewitter
, einer Ergänzung des eher beschreibenden Berichts
um das innerlich Erlebte, der seelischen Vorgänge im Soldaten.
Im Herbst 1920 entsteht
Der Kampf als inneres Erlebnis
, nicht zuletzt auch als Antwort
auf den aufkeimenden Pazifismus der Linken in der Weimarer Republik
8
, der die Verdien-
ste der Front als nichts, ja alles Militärische als verachtenswert galten.
Dem setzt
Jünger
, im Einklang mit
Oswald Spengler
9
und anderen rechten Geistesgrö-
ßen
10
seiner Zeit stehend, die zentrale Botschaft entgegen, Krieg nicht als Betriebsunfall
der Geschichte zu werten, sondern im Gegenteil als innersten Ausdruck der Zivilisation,
ja des menschlichen Wesens, zu bejahen und zu begrüßen.
Entbehrung, Leid und die ständige Konfrontation mit dem Tod sind für den Soldaten nur
äußere Erfahrungen des Krieges, im geistigen ist es die Erkenntnis, notwendiger Teil der
Geschichte zu sein,
Werkzeug einer höheren Vernunft
11
, denn das Werden
sei der Sinn
der Welt und Kampf seine beste Form
12
.
Die Sakralisierung der deutschen Niederlage setzt zudem den gefallenen Kameraden das
Denkmal, das ihnen von Staat und Gesellschaft verweigert wird und verleiht dem millio-
nenfachen Sterben des deutschen Soldaten einen übergeschichtlichen Sinn.
Jüngers
Werk hat, obwohl seine Aussagen für die moderne hedonistische, auf Konsens
und das persönliche Wohlergehen bedachte Mehrheitsgesellschaft unerträglich erscheinen
mögen, nichts an Aktualität eingebüßt. Entgegen der kurzsichtigen Sichtweise nahezu
aller führenden westlichen Zeitgenossen, die dank der weltweit zwangsweise verordneten
Ideen von „Demokratie“ und „Menschenrechten“, vom „Ende der Geschichte“ schwadro-
nieren, haben sich die grundlegenden Gesetze der Welt nicht verändert. Die Geschichte
verurteilt jene Völker zum Tode, denen die Wahrheit wichtiger war als Taten und Gerech-
tigkeit wesentlicher als Macht
13
.
Die „Pax Americana“, so sie diesen Namen wirklich verdient, neigt sich dem Ende entge-
gen. Mit dem erneuten Vordringen des stets auf Aggression bedachten Islams und der
Bevölkerungsexplosion der dritten Welt, bei gleichzeitig fortschreitendem Verbrauch un-
serer natürlichen Lebensgrundlagen, sind die Konfliktlinien der Zukunft mit immer größe-
8
Kennzeichnend für die Geisteshaltung der Linken ein Gedicht von
Kurt Tucholsky
, in dem es
heißt:
„Wir kennen die Firma, wir kennen den Geist,
wir wissen, was ein Korpsbefehl heißt.
Fort damit, reißt ihre Achselstücke
in Fetzen – die Kultur kriegt keine Lücke,
wenn einmal im Lande der verschwindet,
dessen Druck kein Freier verwindet.
Es gibt zwei Deutschland – eins ist frei,
das andere knechtisch, wer es auch sei.
Laß endlich schweigen, o Republik,
Militärmusik! Militärmusik!“
9
Vgl. hierzu
Oswald Spengler
, „Der Untergang des Abendlandes“, München 1920, S. 629.
10
So auch
Maurice Barres
in „Le cultu de moi“ und
Thomas Mann
in „Gedanken im Kriege“, S. 14:
«Krieg! Es war Reinigung, Befreiung, was wir empfanden, und eine ungeheure Hoffnung»
.
11
„Der Kampf als inneres Erlebnis“, Vorwort zur 2. Auflage.
12
ebenda, S. 97.
13
Oswald Spengler
, a.a.O.
3
rer Deutlichkeit vorgezeichnet. Der
Untergang des Abendlandes
verläßt die Sphäre der
Literatur und scheint bittere Realität werden zu wollen, zumindest nimmt er unüberseh-
bar immer konkretere Züge an.
Die weißen Völker zeichnen sich nicht nur durch fortschreitende biologische Impotenz
aus, sondern, schlimmer noch, durch ihre geistige. Nicht die Größe der erscheinenden
Bedrohungen oder die Stärke ihrer Feinde, sondern die eigene mentale Schwäche ist der
Kern des Problems. Pazifismus, Feminismus, ein falsch verstandener Humanismus, Gen-
der Mainstreaming und andere ideologische Mißgeburten haben Europa und das, was es
einstmals ausmachte, gründlich ruiniert.
Der Ausweg aus der Krise führt über den geistigen Kampf gegen die auf der französi-
schen Revolution fußenden Irrlehren des Liberalismus mit all seinen Erscheinungsformen
und die Wiederkehr des eigenen Absolutheitsanspruchs.
Mehr als alles andere braucht Europa eine neue Generation von Kriegern. Der frühe
Ernst
Jünger
kann ohne Zweifel hierzu beitragen.
W. Wolf, September 2008
1. Einleitung
Zuweilen erstrahlt an den Horizonten des Geistes ein neues Gestirn, das die Augen aller
Rastlosen trifft, Verkündung und Sturmsignal einer Weltwende wie einst den Königen aus
dem Morgenlande. Dann ertrinken die Sterne ringsum in feuriger Glut, Götzenbilder split-
tern zu irdenen Scherben, und wieder einmal schmilzt alle geprägte Form in tausend
Hochöfen, um zu neuen Werten gegossen zu werden.
Die Wellen solcher Zeit umbranden uns von allen Seiten. Hirn, Gesellschaft, Staat, Gott,
Kunst, Eros, Moral: Zerfall, Gärung – Auferstehung? Noch flirren rastlos die Bilder vor-
über, noch wirbeln die Atome in den Siedekesseln der Großstadt. Und doch wird auch
dieser Sturm zerflattern, auch dieser Glutstrom zu Ordnung erkalten. Noch zerschellte
jede Raserei an grauem Gemäuer oder es fand sich einer, der sie mit stählerner Faust
vor seinen Wagen spannte.
Warum ist gerade unsere Zeit an Kräften, vernichtenden und zeugenden, so überreich?
Warum trägt gerade sie so ungeheure Verheißung im Schoß? Denn mag auch vieles unter
Fiebern sterben, so braut zu gleicher Zeit die gleiche Flamme Zukünftiges und Wunderba-
res in tausend Retorten. Das zeigt ein Gang auf der Straße, ein Blick in die Zeitung, allen
Propheten zum Trotz.
Der Krieg ist es, der die Menschen und ihre Zeit zu dem machte, was sie sind. Ein Ge-
schlecht wie das unsere ist noch nie in die Arena der Erde geschritten, um unter sich die
Macht über sein Zeitalter auszuringen. Denn noch nie trat eine Generation aus einem
Tore so dunkel und gewaltig wie aus dem dieses Krieges in das lichte Leben zurück. Und
das können wir nicht leugnen, so gern mancher wohl möchte: Der Krieg, aller Dinge Va-
ter, ist auch der unsere; er hat uns gehämmert, gemeißelt und gehärtet zu dem, was wir
sind. Und immer, solange des Lebens schwingendes Rad noch in uns kreist, wird dieser
Krieg die Achse sein, um die es schwirrt. Er hat uns erzogen zum Kampf, und Kämpfer
werden wir bleiben, solange wir sind. Wohl ist er gestorben, sind seine Schlachtfelder
verlassen und verrufen wie Folterkammer und Galgenberg, doch sein Geist ist in seine
Fronknechte gezogen und läßt sie nie aus seinem Dienst. Und ist er in uns, so ist er
überall, denn wir formen die Welt, nicht anders, Anschauende im schöpferischsten Sinne.
Hört Ihr nicht, wie er aus tausend Städten brüllt, wie rings Gewitter uns umtürmen wie
damals, als der Ring der Schlachten uns umschloß? Seht Ihr nicht, wie seine Flamme aus
4
den Augen eines jedes einzelnen glüht? Manchmal wohl schläft er, doch wenn die Erde
bebt, entspritzt er kochend allen Vulkanen.
Indes: Nicht nur unser Vater ist der Krieg, auch unser Sohn. Wir haben ihn gezeugt und
er uns. Gehämmerte und Gemeißelte sind wir, aber auch solche, die den Hammer
schwingen, den Meißel führen, Schmiede und sprühender Stahl zugleich, Märtyrer eige-
ner Tat, von Trieben Getriebene.
Im Schoße versponnener Kultur lebten wir zusammen, enger als Menschen zuvor, in Ge-
schäfte und Lüste zersplittert, durch schimmernde Plätze und Untergrundschächte sau-
send, in Cafés vom Glanze der Spiegel umstellt, Straßen, Bänder farbigen Lichtes, Bars
voller schillernder Liköre, Konferenztische und letzter Schrei, jede Stunde eine Neuigkeit,
jeden Tag ein gelöstes Problem, jede Woche eine Sensation, eine große überdröhnte Un-
zufriedenheit am Grund. Technisch noch produktiv, standen wir mit Ben-Akiba-Lächeln
am Ende der Kunst, hatten die Welträtsel gelöst oder glaubten uns auf dem besten Weg
dazu. Der Kristallisationspunkt schien erreicht, der Übermensch nahe herbeigekommen.
So lebten wir dahin und waren stolz darauf. Als Söhne einer vom Stoffe berauschten Zeit
schien Fortschritt uns Vollendung, die Maschine der Gottähnlichkeit Schlüssel, Fernrohr
und Mikroskop Organe der Erkenntnis. Doch unter immer glänzender und polierter Scha-
le, unter allen Gewändern, mit denen wir uns wie Zauberkünstler behingen, blieben wir
nackt und roh wie die Menschen des Waldes und der Steppe.
Das zeigte sich, als der Krieg die Gemeinschaft Europas zerriß, als wir hinter Fahnen und
Symbolen, über die mancher längst ungläubig gelächelt, uns gegenüberstellten zu uralter
Entscheidung. Da entschädigte sich der wahre Mensch in rauschender Orgie für alles Ver-
säumte. Da wurden seine Triebe, zu lange schon durch Gesellschaft und ihre Gesetze
gedämmt, wieder das Einzige und Heilige und die letzte Vernunft. Und alles, was das Hirn
im Laufe der Jahrhunderte in immer schärfere Formen gestaltet hatte, diente nur dazu,
die Wucht der Faust ins Ungemessene zu steigern.
Das liegt nun hinter uns, schwarz und unheimlich wie ein Wald, zur Nacht durchschritten.
Wer könnte nicht verstehen, daß da der Atem schneller weht? Wir stürzten uns wie Tau-
cher ins Erleben und kehren verändert zurück.
Was ging am Grunde vor? Träger des Krieges und seine Geschöpfe, Menschen, deren
Leben zum Kriege führen mußte und durch ihn in neue Bahnen, neuen Zielen zuge-
schleudert wurde – was waren wir ihm, und was war er uns? Das ist eine Frage, die heu-
te mancher zu beantworten sucht. Damit beschäftigen sich auch diese Blätter.
2. Blut
Das menschliche Geschlecht ist ein geheimnisvoller, verschlungener Urwald, dessen Kro-
nen, vom Hauch freier Meere umglitten, sich immer mächtiger aus Dunst, Schwüle und
Dumpfheit der klaren Sonne entgegenrecken. Sind die Gipfel mit Duft, Farbe und Blüten
umhüllt, so wuchert in den Tiefen eine Wirrnis seltsamer Gewächse. Fällt, wenn die Son-
ne verglüht, in die Becher federnder Palmen eine Kette roter Papageien wie ein Ge-
schwader königlicher Träume, so dringt aus der bereits in Nacht getauchten Niederung
das widrige Durcheinander kriechenden, schleichenden Getiers, kreischender Aufschrei
von Opfern, die der hinterlistige Überfall gieriger, mordgeübter Zähne und Krallen aus
dem Schlafe, der Höhle, dem warmen Neste in den Tod reißt.
So wie der Urwald immer ragender und gewaltiger zur Höhe strebt, seines Wachstums
Kräfte aus dem eigenen Niedergange, seinen im schlammigen Boden verwesenden und
zerfallenden Teilen saugend, so erwächst jede neue Generation der Menschheit auf einem
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