MESCALIN_PEYOTE_UND_VERWAND.PDF
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© 1977 by Peter Stafford
© 1980 für die deutsche Ausgabe
bei Volksverlag, Linden
Sonderausgabe für Raymond Martin Verlag,
Markt Erlbach
Aus dem Amerikanischen von
Wedema, Frank Müller & Werner Pieper
Alle Rechte vorbehalten.
Printed in Germany
ISBN 3-88631-202-X
PETER STAFFORD
MESKALIN, PEYOTE
UND VERWANDTE KAKTEEN
RAYMOND MARTIN VERLAG
Inhalt
Geschichte
7
Botanik & Pharmakologie
25
Wirkungen auf den Körper
33
Wirkungen auf das Bewußtsein
42
Formen, Quellen, Reinheitstests
49
Bibliographie
54
Anhang: Botanik, Chemie und ritueller Gebrauch
des San Pedro Kaktus von Douglas Sharon
56
Literaturhinweise
71
Der weiße Mann geht in seine Kirche und
spricht
über
Jesus; der Indianer geht in sein
Tipi und spricht
mit
Jesus.
- J .S. Slotkin
GESCHICHTE
Die genaue Herkunft und der früheste Gebrauch des mächtigen Peyote
liegt im Dunkeln. Allerdings ist dieser faulig-schmeckende, unauffällige Kaktus
nur in einem kleinen Gebiet um den Rio Grande im Nordosten Mexikos und
in Texas etwa bis ungefähr nach Corpus Christi (ca. 100000 Quadratmeilen,
das meiste davon Wüste) heimisch.
Anstelle irgendwelcher besonderer historischer Berichte über seine Ent-
deckung — solche, wie wir sie zum Beispiel von LSD 25 kennen — ranken
sich etliche Mythen um die verschiedensten indianischen Stämme und dar-
über, wie diese beißend schmeckende Pflanze das erstemal probiert worden ist.
Die Weißen haben oft Spekulationen darüber angestellt, wie sich alles er-
eignet haben könnte und vielleicht einer, der, von seinem Stamm getrennt
und schließlich dem Hungertode nahe, in letzter Verzweiflung diesen bitteren
Kaktus aß. Die Indianer-Mythen erzählen, daß die Entdeckung einer
machte, der völlig erschöpft, am Grat des Todes wandelnd,
eine Stimme
sagen hörte: Diese Pflanze solltest du essen und zurückbringen als Ge-
schenk Gottes, das dem Stamm Mut und Frieden bringt.
Umstrittene Zeugnisse, die bis 300 Jahre vor Christi Geburt zurückrei-
chen, belegen, daß die Peyote Pflanze von den Indianern Mexikos verehrt
wurde. Beim Einfall der spanischen Eroberer war der Gebrauch bis nach Chi-
chimeca, Toltec und der aztekischen Welt verbreitet. Anscheinend war die
Pflanze den Inkas unbekannt. Es wird behauptet, daß Peyote während der
7
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