IDO_2010_Südafrika.pdf

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2010_Olympiade_AUFGABEN_mit_Korrekturvorlage
D e u t s c h a l s F r e m d s p r a c h e
DLV-Olympiade DaF
fr
nichtdeutschsprachige
Klasse-10-Schler/innen
ßDie deutsce Sprace ist die Orgel unter den SpracenÎ Ì Jean Paul 1763-1825
100 Punkte
2 Stunden
Oktober 2010
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DLV-Olympiade DaF Oktober 2010
Dieser Satz Aufgaben umfasst 18 Seiten und ein Heft mit 4
Lsungsbogen.
G i b b i t t e n u r d i e 4 L s u n g s b o g e n a b !
Folgende Zeiteinteilung wird vorgeschlagen:
Punkte
Zeit
Fr T E I L 1 HRVERSTEHEN
Detailverstehen
20
-
20 Minuten
Fr T E I L 2 LESEVERSTEHEN
2.1 Globalverstehen
20
-
25 Minuten
2.2 Detailverstehen
20
-
25 Minuten
Fr T E I L 3 SPRACHBAUSTEINE
10 Mehrfachwahlaufgaben
10
-
10 Minuten
10 Zuordnungsaufgaben
10
-
10 Minuten
Fr T E I L 4 SCHRIFTLICHER AUSDRUCK
Brief
20
-
30 Minuten
100
2 Stunden
2
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T E I L 1 ( H R V E R S T E H E N )
Lies bitte zuerst die Aufgaben. Dann hrst du jeden Text zweimal. Danach
lst Du die Aufgaben auf Lsungsbogen 1.
1.1 Text 1
Wie geht es Marie im Tanzkurs? Kreuze bitte die Lsungen auf dem L-
sungsbogen an: 1.1.1Ï1.1.5
Beispiel:
1.1.0 Wie findet Marie ihren Tanzpartner Lennart?
(a) interessant (b) hbsch
T(c) nicht hbsch (d) unfreundlich
1.1.1 Wie ist Marie?
(a) zu gro¦ (b) zu dick
(c) sehr hbsch
(d) zu klein
1.1.2 Warum denkt Marie, dass sie froh sein soll? Sie hat ...
(a) braune Haare
(b) einen Tanzpartner
(c) einen Freund
(d) keine Pickel
1.1.3 Was gefllt Marie vielleicht an Lennart?
(a) seine Pickel
(b) sein dnner Bart
(c) seine Nervositt
(d) seine Hflichkeit
1.1.4 Warum lacht Marie Lennart an?
(a) Sie mag ihn sehr.
(b) Sie will keinen Fehler machen
(c) Der Tanzlehrer will es so.
(d) Sie tanzt gern mit ihm.
1.1.5 Wie denkt Marie ber Sophies Tanzpartner Chris?
(a) Er sieht sehr gut aus.
(b) Er ist freundich.
(c) Er ist hsslich.
(c) Er ágehrtÐ Sophie.
1.2 Text 2
Welche Wrter fehlen im Text? Ergnze bitte auf dem Lsungsbogen:
1.2.1Ï1.2.5
Beispiel:
1.2.0 Maries Eltern leben getrennt.
1.2.1 Am Wochenende _____ Marie oft bei ihrem Vater und seiner Freundin Sophie.
1.2.2 Marie hofft, dass sie von ihren Eltern fr den Abschlussball ein Kleid _______.
1.2.3 Ihre Mutter findet es besser, wenn sich Marie ein Kleid _____.
1.2.4 Wenn ihr Vater auch einen Teil _____, darf Marie ein neues Kleid ______.
1.2.5. Ihr Vater _________, dass er auf den Ball _____.
20 Punkte
3
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T E I L 2 ( L E S E V E R S T E H E N )
Leseverstehen Teil 2.1 (Globalverstehen)
Lies zuerst die 10 berschriften. Lies dann die 5 Texte und entscheide,
welcher Text (2.1.1Ï2.1.5) am besten zu welcher berschrift (aÏj) passt.
Du darfst jeden Text und jede berschrift nur einmal verwenden.
Trage deine Lsungen in den Lsungsbogen 2 bei den Aufgaben 2.1.1Ï
2.1.5 ein.
a) Wichtig fr Menschen, Tiere und die Wirtschaft
b) Die Mode diktiert
c) Produktiv und berhmt, aber ...
d) Diebstahl im Netz
e) Gefhrlich abhngig und gefangen
f) Monster im Kinderzimmer
g) Viele gegen einen
h) Im Wechsel der Jahreszeiten
i) Nochmal von vorn
j) Was motiviert besser?
Alle Texte aus: http://www.helles-koepfchen.de/
2.1.1
Das Wort „Mobbing“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „anpöbeln“ und
„fertigmachen“. Das kann auf unterschiedliche Arten geschehen. Zum Beispiel wenn
alles, was ein Schüler sagt, scharf kritisiert oder einfach lächerlich gemacht wird. Oder
der Schüler von allen geschnitten und völlig ignoriert wird. Auch erfundene Geschich-
ten und Lästereien werden verbreitet, um Schüler bloßzustellen, und man verpasst ihnen
boshafte, erniedrigende „Spitznamen“. Mobbing kann sich im Extremen zu Straftaten
wie Erpressung und körperlicher Gewalt steigern. Die Täter zwingen etwa ihr Opfer,
sein Taschengeld abzugeben, drohen ihm Gewalt an oder verprügeln es sogar regelmä-
ßig. Mobbing geschieht immer gezielt über längere Zeit und geht über die normalen
Schulkonflikte hinaus.
2.1.2
Häufig war in letzter Zeit auch das Wort „Cybermobbing“ in den Schlagzeilen. Das be-
deutet, dass soziale Netzwerke dazu genutzt wurden, um eine Person systematisch fertig-
zumachen, zum Beispiel, indem ohne Einverständnis Bilder hochgeladen oder sogar fal-
sche Profile unter dem Namen des Mobbing-Opfers eingerichtet wurden. Ein großes Pro-
blem ist auch der Datenklau im Internet. Dafür knacken Hacker die Passwörter von Nut-
zern und umgehen Sicherheitsmaßnahmen, um ihre Daten zu stehlen. Diese Daten wer-
den dann zum Teil an Unternehmen für Werbemaßnahmen verkauft oder für Spam-Mails
und Internetbetrügereien benutzt. Wie leicht es solche Hacker bei den großen sozialen
Netzwerken haben, hat ein Versuch der Stiftung Warentest gezeigt.
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DLV-Olympiade DaF Oktober 2010
2.1.3
In Deutschland wird zweimal im Jahr die Uhr umgestellt - das geschieht immer in einer
Nacht von Samstag auf Sonntag. Seit 2001 gilt die Regelung, dass an dem letzten Sonn-
tag im März um zwei Uhr mitteleuropäischer Zeit die Uhr um eine Stunde, also von
zwei Uhr auf drei Uhr, vorgestellt wird. Das bedeutet, zum Sommerzeitbeginn existiert
die Stunde zwei nicht, da die Uhr direkt von 1.59 Uhr auf die drei „springt“.
Die Sommerzeit endet am letzten Sonntag im Oktober um drei Uhr mitteleuropäischer
Sommerzeit. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stundenzählung um eine Stunde - also von
drei Uhr auf zwei Uhr - zurückgestellt, und wir erleben die zweite Stunde in dieser
Nacht zweimal.
2.1.4
Zum einen beheimaten unsere Wälder zahlreiche Tierarten wie zum Beispiel Rotwild,
Wildschweine, Füchse, Dachse, Eichhörnchen sowie viele Vogelarten und Insekten. Au-
ßerdem bietet uns der Wald die Möglichkeit, sich in einer schönen und natürlichen Um-
gebung zu erholen und die Ruhe zu genießen. Auch sportliche Aktivitäten wie Radfah-
ren, Wandern, Joggen oder Klettern sind in ihm möglich. Daneben hat der Wald jedoch
noch andere, sehr wichtige Funktionen.
So besteht die Nutzfunktion beispielsweise darin, Holz zu liefern. Dieses Holz wächst in
unseren Wäldern stetig nach und ist ein vielseitig einsetzbarer Rohstoff für beispielswei-
se Möbel, den Hausbau oder die Papierherstellung. Jedes Jahr produziert der deutsche
Wald ungefähr 57 Millionen Kubikmeter Holz.
2.1.5
Trotz seines großen Ruhmes hatte Mozart fast ständig große Geldsorgen. Er hatte nie
gelernt, sparsam zu sein und richtig mit seinen Einnahmen umzugehen. Mozart und sei-
ne Frau lebten verschwenderisch und das Geld rann ihnen durch die Finger. So kam es,
dass sich Mozart immer wieder hohe Beträge von Freunden leihen oder erbetteln muss-
te.
Mozart und Constanze führten eine glückliche Ehe. Mozart schrieb seiner Frau viele
Liebesbriefe. Wenn sie sich es leisten konnten, unternahmen sie gemeinsame Reisen.
Sie bekamen sechs Kinder, von denen allerdings nur ihre beiden Söhne Carl Thomas
und Franz Xaver die frühe Kindheit überlebten. Mozart arbeitete in Constanzes Beisein
noch mehr und intensiver als zuvor.
20 Punkte
5
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