SOLARSYSTEM_Schatten_Norden_Heiss_DE_INVENTUX.pdf

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Sonnenschein
kann jeder ...
Wir
können auch
Schatten
Dort wo Sonne ist, ist oft auch Schatten.
Die meisten Solarmodule verlieren da-
durch signifikant an Leistung.
Die Lösung bei
Laub und Schnee
Sehr oft beeinträchtigt bereits die
Verschattung einer einzelnen Zelle die
Leistungsfähigkeit der gesamten Solar-
anlage. Quasi wie in einer Kettenreaktion
wird die Leistungsfähigkeit der in Reihe
geschalteten Zellen unterbrochen und
dadurch der Energiefluss auf größerer
Fläche gestört.
Die Zellen von herkömmlichen,
kristallinen Solarmodulen sind
quadratisch aufgebaut. Eine ein-
zelne Zelle kann deshalb viel eher
komplett durch Laub oder Schnee
verdeckt werden. Dies ist wiederum
häufige Ursache für einen abrupten
Leistungsabfall und geringeren En-
ergieertrag der gesamten Anlage.
Dies wird durch das schlanke „Nadelstrei-
fen“-Zelldesign der Inventux Solarmodule
verhindert, denn die Verschattung einer
ganzen Zelle ist nahezu unmöglich.
Somit sorgen Inventux Module für höchs-
ten Energieertrag – auch wenn Ihre Solar-
anlage an nicht ganz idealen Standorten
steht, wie z. B. in der Nähe von Bäumen.
Inventux Solarmodule haben eine
lange, schlanke Zellstruktur − eine
komplette Verschattung einer Zelle
ist dadurch schwerlich möglich. So
kann auch bei einer Teilverschat-
tung der Zellen der gewonnene
Strom nahezu ungehindert durch
das Modul fließen.
100 %
100 %
75 %
Bei Abschattung einer
kristallinen Zelle ergibt sich
ein Verlust von ca. 50 %
bezogen auf das Modul.
75 %
Bei Abschattung einer
Dünnschichtzelle ergibt
sich ein Verlust von < 10 %
bezogen auf das Modul.
50 %
50 %
50 %
90 %
25 %
25 %
0 %
0 %
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Süden
kann jeder ...
Wir
können auch
Norden
Um optimale Energieerträge zu er-
zielen, sollten Solaranlagen unmittel-
bar nach Süden ausgerichtet sein.
Leider ist dieser Idealfall nicht immer
gegeben.
Die Lösung bei
diffuser Strahlung
Sonneneinstrahlung in Deutschland *
Beim Kauf von Solarmodulen orien-
tieren sich viele Kunden an theore-
tischen Wirkungsgraden, die unter
Laborbedingungen (STC 1 ) simuliert
werden. Die Durchschnittswerte in
der Realität (MFC 2 ) sind jedoch gra-
vierend anders, entsprechend auch
der „reale“ Modulwirkungsgrad.
160
Direkte Strahlung
Diffuse Strahlung
! Problem:
Die STC-Simulation geht
ausschließlich von direk-
ter Sonneneinstrahlung
bei 1.000 W/m 2 aus.
120
Neben der Himmelsrichtung bestimmt
auch die Neigung von Solarmodulen die
Höhe des Energieertrags. Optimal ist
eine Neigung zwischen 25° und 30°, die
aber nicht immer vorhanden ist. Beide
Probleme werden häufig mit kostspieligen
und platzintensiven Aufständerungen
behoben.
80
40
0
J F M A M J J A S O N D
Monat
Schwachlichtverhalten Inventux Module **
Beispiel Sonneneinstrahlung:
Für eine Einstrahlung von 1.000 W/m 2 ,
müsste die Sonne senkrecht, unge-
hindert von Smog oder Wolken, auf
das Modul scheinen. In der Realität ist
jedoch nahezu 60 % der Sonnenein-
strahlung diffus und liegt deutlich unter
1.000 W/m 2 . Inventux Module nutzen
diese diffuse Strahlung besser als viele
andere Module und bieten so auch bei
Schwachlicht hohe Erträge.
Inventux Module verfügen über ein
ausgezeichnetes Schwachlichtverhalten
und nutzen dank ihrer Tandemstruktur ein
breiteres Lichtspektrum. Dadurch sind
Inventux Module in nahezu jeder Himmels-
richtung und Dachneigung rentabel
einsetzbar.
1,2
STC Inventux
Module
Kristalline
Module
Mehrertrag
mit Inventux
Inventux Plus:
Optimaler Energieertrag
auch bei diffuser Strah-
lung unter 800 Watt
(ca. 80 % der Strahlungs-
verhältnisse in Europa).
0,8
58 % der
durchschnittlichen
Strahlung in Europa
0,4
MFC
0
Einstrahlung
[W/m 2 ]
0
200
400 600 800 1000
1) Standard Test Conditions 2) Most Frequent Conditions
*Quelle: Photovoltaische Anlagen DGS 2008 **Quelle: Solar Engineering GmbH, OC Oerlikon und eigene Messungen
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Kühl
kann jeder ...
Wir
können auch
heiß
Durch einen physikalischen Effekt
verlieren alle Module bei steigenden
Temperaturen an Leistungskraft – die
meisten signifikant.
Die Lösung bei
hohen Temperaturen
Tatsächliche Modultemperaturen *
! Problem:
Um die bei der STC-
Simulation angegebene
Modultemperatur von
25 °C bei 1.000 W/m 2
Einstrahlung zu erreichen,
muss die Umgebungs-
temperatur -13 °C
betragen!
Bei den gängigen Labor-Simula-
tionen (STC 1 ) zur Ermittlung des
theoretischen Wirkungsgrades eines
Solarmoduls wird mit einer Modul-
temperatur von 25 °C bei 1.000 W/m 2
Einstrahlung gerechnet.
70
30 °C
20 °C
10 °C
Umgebungstemp.
Umgebungstemp.
Umgebungstemp.
Hinzu kommt, dass die Temperatur der
Solarmodule immer deutlich höher als
die Umgebungstemperatur ist. Je nach
Einstrahlung sind es um die 20 °C mehr.
60
50
Bandbreite der durchschnittlichen Modultemperatur in Europa
40
30
-13 °C
Umgebungstemp.
20
STC
10
0
-10
Einstrahlung
[Watt]
0 200 400 600 800 1000 1200
Aufgrund des ausgezeichneten Tempera-
turverhaltens ist der Leistungsverlust bei
Inventux Solarmodulen minimiert, d.h.
auch bei steigenden Temperaturen behal-
ten sie einen Großteil ihrer Leistungskraft.
Im Ergebnis liefern sie eine höhere spezi-
fische Energieausbeute als viele andere,
inbesondere kristalline, Solarmodule.
Ausgehend von der tatsächlichen
Umgebungstemperatur liegt die
durchschnittliche Modultemperatur in
Europa zwischen 40 und 65 °C (MFC 2 ),
je nach Einstrahlung. Viele Solar-
module haben genau in diesem
Bereich einen starken Leistungsab-
fall. Bei Inventux Modulen ist dieser
Effekt minimiert.
Temperaturverhalten Inventux Module **
120
Bandbreite der durchschnitt-
lichen Modultemperatur in
Europa
Inventux
Module
Kristalline
Module
Mehrertrag
mit Inventux
Inventux Plus:
Wachsende Ertrags-
vorteile gegenüber
kristallinen Modulen bei
steigenden Modultem-
peraturen.
STC
100
80
60
MFC
Modul-
temperatur
[°C]
50
15
20 30 40 50 60 70
75
1) Standard Test Conditions 2) Most Frequent Conditions
*Quelle: Berechnung nach Modell des ISFH Hameln/Emmerthal **Quelle: Eigene Messungen am Photovoltaik-Institut Berlin
25 35 45 55 65
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